Die Medien sind weltweit mit düsteren Nachrichten über die Folgen von COVID-19 überflutet - die menschlichen, sozialen und nicht zuletzt die wirtschaftlichen. Die Geschäftswelt ist betroffen, einschließlich des Kfz-Ersatzteilmarkts, und dies ist auch bei Triscan zu spüren. Trotz der Tatsache, dass die erwartete zweite Welle der Pandemie gerade andauert und die Ausbreitung von Infektionen in vielen Ländern leider besorgniserregend ist, hat sich unsere Branche wieder stabilisiert. Wir glauben daher wieder an Fortschritte und eine Rückkehr zu normaleren Marktbedingungen.
Nach einem zufriedenstellenden ersten Quartal des Jahres verzeichneten wir wie die meisten zu Beginn des zweiten Quartals ein rückläufiges Umsatzniveau. Die Unsicherheit über die Folgen der COVID-19-Situation führte zu großer Unsicherheit hinsichtlich der künftigen Marktentwicklungen. Vor diesem Hintergrund - und mit großer Unterstützung des gesamten Triscan-Teams - haben wir die notwendigen Kosteneinsparungen im gesamten Unternehmen schnell umgesetzt. 30% der dänischen Belegschaft wurden im Rahmen des dänischen "Lohnausgleichssystems" nach Hause geschickt, und unter unseren deutschen Kollegen haben wir "Kurzarbeit" eingeführt. Trotzdem mussten wir leider kurz vor den Sommerferien die Anzahl der Mitarbeiter anpassen.
Nach einem Quartal mit weniger Personal freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, ein hohes Serviceniveau und eine hohe Lieferkapazität aufrechtzuerhalten und sogar eine schöne Anzahl neuer Artikel im bestehenden Sortiment einzuführen.
Da wir auch nach den Sommerferien einen stetigen Umsatzanstieg verzeichnet haben - und wieder auf einem normalen Niveau sind - blicken wir erneut optimistisch in die Zukunft. Infolgedessen haben wir beschlossen, unsere Lagerbestände in Dänemark und Deutschland zu erhöhen und uns auf der Introduktion noch weiterer Produktgruppen und digitale Lösungen vorzubereiten.
Wir haben auch gerade zwei neue Mitarbeiter eingestellt. Morten Kjeldahl Vammen ist als kommerzieller Direktor angestellt worden, und Kristoffer Drejer, der nach 1½ Jahren bei slimstock zu Triscan zurückkehrt, hat als Systemspezialist in unserer IT-Abteilung angefangen.
Mit den Anstellungen ist es unser Wunsch noch stärker auf dem Pfad der Digitalisierung zu setzen, unser Team zu stärken und die Entwicklung von IT-Lösungen für unsere Kunden zu fördern. Gleichzeitig wollen wir Qualität, Know-how und Service in Bezug auf unsere traditionellen Produkte stärken und weiterhin führend sein.
Wir hoffen, dass die COVID-19-Situation unter Kontrolle bleibt - und glauben, dass die Marktsituation in Zukunft von Stabilisierung und Wachstum geprägt sein wird. Wir hoffen auch, dass diese Entwicklung allen unseren Kunden, Lieferanten und Partnern zu Gute kommt, damit wir alle in unseren Bereichen gut abschneiden.